WITTELSBACHER GYMNASIUM MÜNCHEN

ARBEITEN IM MUSEUM

FACHSCHAFT KUNST

SEMINAR KUNST

FACHDIDAKTIK / AKADEMIE D.B.KÜNSTE MÜNCHEN

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„Arbeiten im Museum" ist Resultat eines kooperativen Konzepts, das von allen Beteiligten ständig evaluiert, verbessert und erneuert wird. Lehrer und Referendare der Kunsterziehung, Studenten der Kunstakademie München und Schüler des Wittelsbacher Gymnasiums München arbeiten in den einzelnen Projekten zusammen, entwerfen gemeinsam den Unterricht im Museum, lernen voneinander, damit es miteinander besser klappt.
Im Mittelpunkt des Lernens im Museum steht die Begegnung mit dem Original, die nur hier möglich und unverzichtbar ist für Verständnis und Freude am Bild. Wir müssen - auch wieder - SEHEN lernen, gleichgültig wie schnell das geht.
Deshalb kann die Methode von „Arbeiten im Museum" nur handlungsorientiert sein. Man lernt nicht schon durch Zuhören. Die Projektplanungen haben den Schwerpunkt, die Schüler soviel wie irgend möglich selbst tun, spielen und untersuchen zu lassen.
Lehren ist lernen ermöglichen. Das bedeutet, dass „es" jeder selbst tun muss. Die Mäeutik hilft den Schülern, die Methode des Fragens an den Gegenstand „Bild" selbst zu entwickeln und anzuwenden. Hinzutreten die Methoden der Informationsbeschaffung und der selbstverständliche Gebrauch aller Medien vom Bleistift bis zum Internet.
„Arbeiten im Museum" stellt getestete Unterrichtsbeispiele ins Internet, die für andere Schulen ausserhalb Münchens benutzbar sind. Es bietet handlungszentrierte, themenorientierte und jahrgangsstufenspezifische Lernbesuche in den wichtigsten Münchener Museen an. Die Internetbeiträge helfen Kunsterziehern, ihre Museumbesuche zu wählen, vorzubereiten und in ihren Unterricht langfristig zu integrieren, da sie sich auf die ständigen Sammlungen beziehen.
Darüberhinaus bietet „Arbeiten im Museum" Vorschläge zur Vorbereitung der Museumsbesuche im Unterricht an und sinnvolle Themenstellungen zur Anwendung und Vertiefung des dort Gelernten.
„Arbeiten im Museum" versteht sich nicht als Konkurrenz, sondern als Ergänzung zu den Angeboten der Museumspädagogischen Zentren.